https://iclfi.org/pubs/spk/227/rkp
Folgende Nachricht erhielten wir von einem Führer der Revolutionären Kommunistischen Partei (RKP) in Hamburg am 25. Juli, Tag des ersten Vernetzungstreffens der 040-Kampagne.
Ich denke es ist offensichtlich, dass die Programme von euch und uns sich aktuell grundlegend unterscheiden.
Wir beabsichtigen nicht Agitation im Hafen zu machen, da wir schlichtweg nicht genug Einfluss dort üben können. Wir müssen ja nach Schicht und deren Stand des Bewusstseins unterschiedlich an die Sache herangehen.
Anstelle jetzt also gegen die Bürokratie zu hetzen ist es jetzt unser Ziel diejenigen, die unzufrieden mit dem System sind, von unseren Ideen zu überzeugen.
Selbst wenn wir Agitation betreiben wollen, wie im Falle der Anti-AFD Bewegung, ist unser Ziel nicht durch Kritik an der Arbeiterführung aufzufallen, sondern durch ein positives alternatives Programm, welches durch seine stichhaltigen und realen Perspektiven überzeugt und nicht sich aus der Ablehnung, die zu meist eh noch nicht die Gewerkschaften trifft, der Führung schweißt.
Deswegen haben wir eben kein Interesse mit euren Positionen anzutreten. Ich bin aber immer offen für Diskussionen.
Auf Interventionen, wenn ich viel zu tun habe, würde ich dennoch die Arbeit als RKP Mitglied künftig höher stellen, als sich dahingehend auszutauschen.
Revolutionäre Grüße.