https://iclfi.org/spartacist/de/36/pakistan
Die reaktionären Militärgefechte zwischen Indien und Pakistan haben zu einer verstärkten Unterdrückung der Linken in der Region geführt. In Pakistan wurden Ehsan Ali und weitere Führer des Awaami Action Committee Gilgit Baltistan (AAC-GB) und der Inqalabi Communist Party, Sektion der Revolutionären Kommunistischen Internationale (RKI), ins Gefängnis geworfen, weil sie Proteste gegen das reaktionäre pakistanische Regime anführten. Ein Angriff auf einen ist ein Angriff auf alle! Um maximalen Druck auf das Militärregime auszuüben, müssen wir die Verteidigungskampagne ausweiten und uns für alle politischen Gefangenen einsetzen. Dabei ist es entscheidend, die internationale Linke und die Gewerkschaftsbewegung zu mobilisieren, um vereint eine starke klassenkämpferische Verteidigung aufzubauen.
Sektionen der Internationalen Kommunistischen Liga (IKL) nahmen weltweit an Protestkundgebungen teil. Am 22. Mai protestierten wir in Berlin gemeinsam mit der Revolutionären Kommunistischen Partei (RKP) vor der pakistanischen Botschaft für die Freilassung von Ehsan Ali, der im Gefängnis schwer erkrankt ist und in Lebensgefahr schwebt.
Bei all diesen Protesten haben wir auch die Freilassung des ehemaligen pakistanischen Premierministers Imran Khan gefordert, der ins Gefängnis geworfen wurde, weil er sich dem Diktat der USA widersetzte. Die Forderung nach Freiheit für Khan ist wesentlich, um den Kampf für die Freiheit der linken politischen Gefangenen mit dem Kampf der Massen gegen die imperialistische Unterdrückung Pakistans zu verbinden.